Liebe Besucherin, lieber Besucher,
ein herzliches Willkommen auf den Internetseiten der SPD in der Stadt Starnberg! Informieren Sie sich über die Aktivitäten des Ortsvereins und der Stadtratsfraktion. Unsere Demokratie lebt vom Austausch von Meinungen, daher freuen wir uns ganz besonders über Ihre Diskussionsbeiträge und Kommentare.
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Aktuell
Bald nach dem Start der Dampfschifffahrt auf dem Starnberger See wurde die Stadt Starnberg durch umfangreiche Bahnanlagen vom See abgetrennt. Beinahe ebenso lange denkt man darüber nach, wie man diese Abtrennung der Stadt vom Nordufer des Starnberger Sees wieder auflösen könnte. Immer wieder wurden für die Gleisanlagen auch unterirdische Lösungen vorgeschlagen. Doch bisher scheiterten diese Ideen stets an den hohen Kosten. Jetzt hat Diplom-Ingenieur Lutz J. Janssen mit großem persönlichen Einsatz die Pläne für einen sogenannten “Kompakt-Tunnel” im Bereich des Bahnhofs am See ausgearbeitet. In einer Sitzung von SPD-Stadtratsfraktion und Ortsvereinsvorstand hat Herr Janssen seine detaillierte Planung für eine Eisenbahnuntertunnelung vorgestellt.
Entsprechend dem City-Tunnel in Leipzig soll der Bahntunnel in Starnberg weniger Breite und lichte Höhe als die bisher vorgelegten Vorschläge haben, womit sich die Baukosten deutlich senken lassen und weniger problematischer Bauuntergrund zu erwarten wäre. Zudem würde man für diesen Bahntunnel mit kürzeren Rampen auskommen. Es ergäbe sich dadurch auch eine bessere Vermarktungsmöglichkeit für frei werdende Flächen und damit höhere Erlöse für die Stadt.
Die SPD hat seit Beginn der Diskussionen um die Seeanbindung davon geprochen, dass die Tieferlegung der Gleise eine Jahrhundert-Chance für die Stadt Starnberg ist. Insbesondere wurden seitens der Sozialdemokraten vor rund 15 Jahren mit viel Sympathie und öffentlicher Unterstützung die Tunnel-Pläne von Dr. Helmut Blum begleitet. Nachdem nun Herr Janssen erwartet, dass sein Vorschlag billiger als die bisher vorgelegten Tunnel-Projekte ist und darüber hinaus nicht mehr kosten würde als die bisher favorisierte oberirdische Variante, entsteht aus Sicht der SPD eine neue Lage. Daher sollten die Vorschläge für einen “Kompakt-Tunnel” näher untersucht und anschließend den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen eines Ratsbegehrens oder Bürgerbegehrens zum Entscheid vorgelegt werden. Bei einem Projekt, das darart große Auswirkungen auf die Stadt Starnberg hat, müssen am Ende die Bürger entscheiden. Diese Meinung vertritt die SPD seit dem Jahr 2003 und daran wird sie auch festhalten.
In Starnberg gibt es künftig keine Baumschutzverordnung mehr. Zurück ins politische Mittelalter. Unsere Bürgermeisterin sorgt für Verhältnisse wie in den 70er Jahren.
Egal, welches Thema man sich in Starnberg vornimmt. Die Verfahren, der Umgang miteinander, die Stimmung. Alles erinnert an die frühen 70er Jahre. Hoheitsdenken versus Opposition, das gefühlte Recht auf Machtausübung versus Bedürfnis nach Transparenz, Altherren-Rechthaberei gegen zeitgemäße moderne Politik.
Der Starnberger Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 27.07.2015 die Baumschutzverordnung gekippt. Vielleicht nicht für jeden das wichtigste Thema in Starnberg, dennoch ein ganz eklatanter Schritt zurück in die Vergangenheit. Und das mit nur einer Stimme Mehrheit. Unsere Bürgermeisterin hat gegen die eindeutige und auch sehr einleuchtende Stellungnahme der Verwaltung gestimmt. Weiterlesen
Ab dem 1. August gilt in 144 bayerischen Städten und Gemeinden die Mietpreisbremse. Das hat die bayerische Staatsregierung am 14.07.2015 beschlossen. Grundlage für die Auswahl sind Erkenntnisse des statistischen Landesamtes. Wie sieht die Situation in Starnberg aus? Weiterlesen
In den letzten Tagen haben sich Klagen über die Zustände am Steininger Grundstück, an der Seepromenade und im Bahnhofsgebiet gehäuft. Tim Weidner hat das Thema bereits im Hauptausschuss am vergangenen Montag angesprochen. Weiterlesen
Unter dem Motto “Wohnen heißt zu Hause sein” eröffnete die Lebenshilfe Starnberg gGmbH im Jahr 1985 in der Kreisstadt, Hanfelder Straße 41, ihr erstes Wohnheim für Menschen mit Behinderung. Dieses Wohnen mitten in Starnberg fördert nunmehr seit 30 Jahren die nachbarschaftlichen Kontakte und ein selbstbestimmtes Leben. Anläßlich der Feier dankte Stellvertretender Landrat Tim Weidner allen Engagierten, die sich in diesem Sinne im Landkreis Starnberg einsetzen. Er verwies dabei auf das erfolgreiche Wirken der Lebenshilfe, die 1971 als Elternvereinigung gegründet wurde, seitdem zahlreiche Einrichtungen auf den Weg gebracht hat und auch in Zukunft bringen wird. “Damit leistet die Lebenshilfe einen bedeutenden Beitrag zur sozialen Integration und gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung”, so Weidner.