Mit Kernkompetenz ins Landratsamt: Der Vorstand der SPD im Landkreis hat Christiane Kern einstimmig zur Landratskandidatin für die Kommunalwahl 2020 nominiert.
„Ich habe im Landtagswahlkampf den Landkreis kennen und schätzen gelernt“, erklärt die 46-Jährige. „Jetzt möchte ich gerne als Landratskandidatin das Meine dazu beitragen, dass die Menschen hier auch in Zukunft gut und sicher leben können“, so die Kriminalhauptkommissarin.
Daher ist sie Anfang des Jahres Starnbergerin geworden und möchte nicht nur auf der Kreistagsliste kandidieren, sondern auch als Stadträtin für Starnberg.
„Man muss Nägel mit Köpfen machen“, sagt Christiane Kern, die ihre politischen Ämter in München – sie ist gewählte Fraktionsvorsitzende im Bezirksausschuss – am Ende der Legislatur nicht fortsetzen wird und sich ganz auf Starnberg konzentriert.
Ebenso zufrieden mit der Kandidatin zeigte sich Tim Weidner,
SPD-Fraktionschef im Kreistag: „Christiane Kern ist bodenständig und
pragmatisch, sie kennt sich mit der Verwaltung aus und weiß mittlerweile genau,
welche Themen es im Landkreis anzupacken gilt.“
Das ist in erster Linie das Thema Bildung mit Fokus
auf die Übernahme der weiterführenden Schulen durch den Landkreis als Angebot
für jene Gemeinden bzw. Zweckverbände, die ihr Gymnasium oder ihre Realschule
an den Landkreis abgeben wollen. Dadurch kommt die Schulträgerschaft in eine
Hand: das ist besser und effizienter.
Zudem wird die kommunale Daseinsvorsorge ein echter Schwerpunkt sein -hinter
dem sperrigen Begriff versteckt sich, dass wir die landkreiseigenen Unternehmen
(Krankenhäuser, Awista) behalten und darauf achten, dass sie nicht von
ausländischen Investoren übernommen werden.
Die Themen bezahlbares Wohnen und Klimaschutz spielen darüber hinaus ebenfalls
eine große, wichtige Rolle.
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