Vor Ort in den Kommunen werden die entscheidenden Weichen für das spätere Leben junger Menschen gestellt. Daher beteiligen sich aktuell Städte und Gemeinden an der Initiative „Kinderfreundliche Kommunen“, die sich zum Ziel gesetzt hat, die UN-Kinderrechtskonvention auf lokaler Ebene umzusetzen. Für die SPD-Fraktion ist es ein großes Anliegen, dass die Stadt Starnberg eine kinderfreundliche Kommune ist und bestehende Schwachpunkte behoben werden. Daher beantragt die Fraktion, dass sich die Stadt Starnberg um die Auszeichnung „Kinderfreundliche Kommune“ bewirbt. Bewerbungen nimmt der Verein „Kinderfreundliche Kommunen“ entgegen. Träger des Vereins sind UNICEF Deutschland sowie das Deutsche Kinderhilfswerk (Informationen unter www.kinderfreundliche-kommune.de).

Die Teilnahme bietet, aus Sicht der SPD, die Möglichkeit, die Rechte von Kindern zur stärken und sich für ihren Schutz, ihre stärkere Beteiligung sowie ihre Förderung einzusetzen. Zu diesem Zweck wird auf dem Weg zur Auszeichnung unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ein Aktionsplan erarbeitet. Die Stadt erhält eine Bestandsaufnahme der Situation von Kindern und Jugendlichen, auf deren Basis zukünftige Maßnahmen beschlossen werden können. Es sollen damit Verbesserungen für junge Menschen und ihre Familien vor Ort ermittelt werden. Es wird natürlich auch eine positive Wirkung auf die demografische Entwicklung der Stadt erwartet. Daneben kann die Arbeit des städtischen Standortmarketing unterstützt werden. Die Kommunen erhalten im Verfahren eine Unterstützung von UNICEF Deutschland und durch das Deutsche Kinderhilfswerk.

Die Sozialdemokraten sind davon überzeugt, dass mit einer Teilnahme am bundesweiten Projekt „Kinderfreundliche Kommune“ neue Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen für die Stadtverwaltung sowie den Stadtrat gewonnen werden können und damit die kommunale Infrastruktur und Mittelvergabe künftig besser ausgerichtet werden kann. Weiterlesen

Der erste Termin des Haupt- und Finanzausschusses in diesem Jahr entfiel mangels Themen…

Der zweite Termin des Haupt- und Finanzausschusses in diesem Jahr findet statt. Doch jeder, der dachte, dass im März 2016 endlich über den Haushalt der Stadt Starnberg für das im Jahr 2016 beraten wird, hat sich getäuscht.

Auf unsere Nachfrage:

  • Warum es keine Haushaltsberatungen gibt?
  • Warum der Haushalt nicht zumindest im Entwurf den Stadträten vorgelegt wird ?

hat unsere Bürgermeisterin damit begründet, dass sich der neue Kämmerer erst noch einarbeiten muss.

Die einstige Kreiskämmerin, eine Bürgermeisterin, die alles zur Chefsache macht und in der stadtratslosen Zeit den Haushalt 2015 alleine beraten und verabschiedet hat, gibt ausgerechnet jetzt den Haushalt aus der Hand?

Laut bayerischer Gemeindeordnung, Artikel 65, ist die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen spätestens einen Monat vor Beginn des Haushaltsjahres der Rechtsaufsichtsbehörde vorzulegen.

In Artikel 69 steht weiter:

Ist die Haushaltssatzung bei Beginn des Haushaltsjahres noch nicht bekannt gemacht, so darf die Gemeinde nur noch finanzielle Leistungen erbringen, zu denen sie rechtlich verpflichtet ist (z. B. Gehälter bezahlen) oder die Fortsetzung von Bauten aus dem Vermögenshaushalt, für die im Haushaltsplans eines Vorjahres Beträge vorgesehen und übertragen wurden.

Also alle neu beschlossenen Renovierungen (TSV, FT09) sind, aus unserer Sicht , unzulässig.

Auch der Stellenplan des Vorjahres gilt weiter. D. h. jede Beförderung und jede zusätzliche Stelle ist unseres Erachtens unzulässig.

Johns Vorgehensweise ist unsolide und entspricht nach unserer Meinung auch nicht dem Grundsatz, dass ein Haushalt rechtzeitig vorzuberaten und aufzustellen ist.

Der Haushaltsplan ist das wichtigste politische Steuerungsinstrument für den Stadtrat. Die Beschlussfassung über den Haushaltsplan gehört zu den nicht übertragbaren Angelegenheiten. D. h. der Rat kann diese Aufgabe nicht der Bürgermeisterin übertragen, der Rat muss darüber entscheiden.

Der Rat muss auch darauf bestehen, dass er dieser Verpflichtung nachkommen kann.

Wir werden weiter keinen neuen finanziellen Verpflichtungen zustimmen, solange wir den Haushalt und die Finanzplanung nicht kennen.

Der Verkehrsentwicklungplan, VEP, wurde im letzten Verkehrsausschuss vorgestellt.

Auf den ersten Blick ist nicht viel passiert.

Das Büro SHP hat die verschiedenen Möglichkeiten einer Verkehrsentlastung durchgerechnet und im letzten Verkehrsausschuss das Zahlenwerk vorgestellt. Die vorgestellten Varianten waren:

– ohne den Bau von Tunnel oder Umfahrung
– Tunnel
– ortsferne Umfahrung (Jann Trasse)
– ortsnahe Umfahrung nördlich von Hanfeld (äußere ortsnahe Umfahrung)
– ortsnahe Umfahrung südlich von Hanfeld (innere ortsnahe Umfahrung)

Ein erstes Fazit ist:

ohne
einen Entlastungsbau steigt der Verkehr in allen Stadtgebieten um mindesten 5 % in den nächsten Jahren.

Der Tunnel entlastet die Innenstadt deutlich.

Die ortsferne Umfahrung ist vermutlich vom Tisch. Sie entlastet nicht wirklich spürbar die Stadt und wird durch den zugesagten Autobahn-Halbanschluss an das Gewerbegebiet Schorn praktisch nicht mehr möglich sein.

Bleibt nur noch eine ortsnahe Umfahrung näher zu betrachten. Hier hat des Büro SHP zum allgemeinen Erstaunen zwei Varianten gerechnet. Eine Trasse nördlich von Hanfeld (äußere ortsnahe Umfahrung) und eine Trasse südlich von Hanfeld (innere ortsnahe Umfahrung).

Und nun zeigt sich auf den zweiten Blick, dass richtig viel passiert ist, denn hier ist der eigentliche Zündstoff verborgen.
Jedem ist zu empfehlen, auf der Homepage der Stadt Starnberg unter www.starnberg.de die Präsentation anzusehen.

Die äußere ortsnahe Umfahrung wird die Wohngebiete Schwaige/Schlosshölzl/Starnberger Wiese/ Rudolf Widmann Bogen / am Hochwald erheblich tangieren. Außer es wird dort ein Tunnel geplant.

Die innere ortsnahe Umfahrung wird die Wohngebiete Schwaige/Schlosshölzl/ Starnberger Wiese/ Rudi Widmann Bogen / Angerweide erheblich tangieren.

Eine Umfahrung müssen wir uns von den Ausmaßen ungefähr so vorstellen wie die Umfahrung von Oberbrunn und Unterbrunn.

Sehen Sie sich die Pläne an und diskutieren Sie mit, vor wessen Haustüre eine Umfahrung geplant werden soll.

 

In der Stadtratssitzung am Montag, 25.1.2016 ging es um die Live-Übertragung der Stadtratssitzungen im Internet. Die CSU hat einen alten Antrag der SPD aufgegriffen und nochmals eingereicht.

Doch dann hat unsere Bürgermeisterin ein Musterbeispiel für Inkonsequenz in Fragen der Inklusion und Transparenz geliefert.

Sie stimmte gegen die Beschluss-Vorlage der eigenen Verwaltung. Diese lautete:

Die Verwaltung wird beauftragt, die konkrete technische Umsetzung des Video-Livestreamings oder des Mitschnitts von Stadtratssitzungen unter Beachtung insbesondere der datenschutzrechtlichen Bestimmungen zu prüfen, die dafür erforderlichen Kosten zu ermitteln und die Angelegenheit dem Stadtrat erneut vorzulegen.

Mit den Stimmen der BMS, WPS und BLS wurde dieser Beschlussvorlag mit einer Stimme Mehrheit, nämlich der Stimme der Bürgermeisterin, abgelehnt.

D.h. es wird keinen Livestream geben.
Die Argumente dagegen waren:

„Wenn die Presse die Stadträte schon nicht richtig versteht wie soll das dann der einfache Bürger können.

„Man kann ja nicht sicher sein, was mit den Aufnahmen anschließend passiert. Sie könnten verfälscht werden“.

Dieser negative Beschluss ist in mehrfacher Hinsicht eine Katastrophe.
1. Frau John hat zum wiederholten Male gegen ihre eigene Verwaltung gestimmt. Das stellt sich die Frage, was in dieser Verwaltung los ist. Läßt die Bürgermeisterin ihre Beamten auflaufen? Wird im Vorfeld nicht besprochen, was dem Stadtrat empfohlen werden soll?

  1. Frau John verweigert Transparenz. Diese technische Möglichkeit , Sitzungen auch im Nachgang nochmals anzusehen, Argumente nochmals zu hören, umfangreiche Stellungnahmen und Vorträge nochmals zum besseren Verständnis anhören zu können, hat sie abgelehnt.
  2. Frau John schließt geh-behinderte Bürger an der Teilnahme an der Starnberger Politik aus. Inklusion endet am Fuße des Schlossberges. Das Rathaus ist mangels Lift für gehbehinderte Bürger praktisch nicht zu erreichen. Da helfen auch keine abgesenkten Gehsteige.

Wer sehen und hören will, wie ein Livestream funktionieren kann, der kann sich mal die homepage der Pfaffenhofener Stadtverwaltung ansehen. Unter

www.pfaffenhofen.de/livestream

kann man nicht nur die letzten 4 Stadtratssitzungen aus Pfaffenhofen in Bild und Ton sehen, sondern auch die Bürgerversammlung nochmals in voller Länge verfolgen.

 

Der Ortsverein der SPD Starnberg hatte am 14. Januar 2016 zu einer Pressekonferenz eingeladen. Die Medien wurden über die Themen informiert, die in den kommenden zwölf Monaten die Schwerpunkte der Politik der SPD in Starnberg bilden werden.
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Die beiden Starnberger Stadtratsfraktion von B 90/Die Grünen und SPD wollen in der Starnberger Wohnraumförderung neue Wege gehen. Gemeinsam beantragen sie die Einführung einer „Richtlinie für eine sozialgerechte Bodennutzung und Wohnraumförderung“.   „Damit wollen wir die Initiative der Verwaltung, den sozialen Wohnungsbau voranzutreiben, mit einer intelligenten Richtlinie unterstützen“, so die beiden Fraktionen.

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Der Ortsverein der SPD wünscht allen Menschen besinnliche Feiertage im Kreis ihrer Lieben. Wir alle können die Pause vom hektischen Alltag gut brauchen, um unsere Akkus wieder aufzuladen.
Kommen Sie gut ins neue Jahr (und nehmen Sie sich nicht zu viel vor). Weiterlesen

Am 15. Dezember traf sich der Ortsverein der SPD Starnberg zu seiner Weihnachtsfeier im Café Luna. Im Rahmen dieser Feier wurden nicht nur langjährige Mitglieder geehrt. Weiterlesen

Die Sammelaktion des Ortsvereins Starnberg der SPD war ein voller Erfolg. Innerhalb von zwei Stunden wurden über 60 kg Lebensmittel für die Tafel gesammelt. Weiterlesen

Der Einladung zur Weihnachtsfeier am Dienstag, folgten rund 25 SPD Mitglieder.

Im Cafe Luna am Kirchplatz trafen sich die Genossen zu einem Jahresausklang der besonderen Art.

Ein Höhepunkt des Abends war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Weiterlesen