Kommt die Liberalisierung des europäischen Wassermarktes? Das plant die EU-Kommission in einer Konzessionsrichtlinie. Demnach kann unter bestimmten Bedingungen durch europäisches Recht künftig die Privatisierung der Wasserversorgung auf kommunaler Ebene erzwungen werden. Der Binnenmarktausschuss des Europäischen Parlaments hat am 24. Januar 2013 dieses Vorhaben nicht blockiert. Die Wasserversorgung ist nicht als Ausnahmetatbestand in die neue Konzessionsvergaberichtlinie aufgenommen worden. Aus diesem Grund ruft der SPD-Kreisvorstand die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Starnberg zur Teilnahme an der Unterschriftenaktion der europäischen Bürgerinitiative “Wasser ist ein Menschenrecht” auf, denn Wasser darf nicht zur Handelsware werden. “Wir befürchten bei einer Liberalisierung der Wasserversorgung eine sinkende Qualität und steigende Preise”, sagt Landtagskandidat Tim Weidner. Dafür gebe es innerhalb und außerhalb der EU bereits zahlreiche Beispiele. Daher sollen bis September 2013 auf diesem Weg 1 Million Unterschriften über folgenden Link gesammelt werden:

http://www.right2water.eu/de

Die Europäische Kommission wird dadurch zur Vorlage eines Gesetzesvorschlags aufgefordert, der das Menschenrecht auf Wasser und die sanitäre Grundversorgung entsprechend der Resolution der Vereinten Nationen durchsetzt und eine funktionierende Wasser- und Abwasserwirtschaft als existenzsichernde öffentliche Dienstleistung für alle Menschen sichert.

Die SPD hat im Kreistag den Schulentwicklungsplan für die weiterführenden Schulen auf den Weg gebracht. Dank des Einsatzes der Sozialdemokraten im Landkreis Starnberg wird nun auch hier eine große Lücke im Bildungsangebot geschlossen. Gewinner sind die Schülerinnen und Schüler, die in Zukunft diese berufliche Oberschule nutzen können. Am 4. Februar 2013 wird der Kreistag in einer Sondersitzung darüber entscheiden, in welcher Gemeinde des Landkreises die FOS/BOS gebaut werden soll.

An der Meinung der Bürgerinnen und Bürger sind wir sehr interessiert – daher unsere Frage: Für welche Gemeinde als künftigen Standort einer FOS/BOS sind Sie?

Abstimmen können Sie hier.

Am 17. Januar hat die 14-tägige Eintragungsfrist des Volksbegehrens für die Abschaffung der Studiengebühren in Bayern begonnen. Alle wahlberechtigten Bürger Bayerns sind damit nun gefragt, über die Zukunft der Studiengebühren mitzubestimmen. Das Volksbegehren ist gut gestartet und hat Chancen zum Erfolg. Deshalb appelliert Tim Weidner, der Landtagskandidat der SPD im Stimmkreis Starnberg, an die Bürgerinnen und Bürger: “Geben auch Sie Ihre Unterschrift und entscheiden Sie mit über die Umsetzung der Chancengerechtigkeit innerhalb Deutschlands. Denn: derzeit ist Bayern neben Niedersachsen das einzige Bundesland, in dem Studiengebühren erhoben werden.

Jedoch sind Bildung und Wissen Rohstoffe der Zukunft – der Zugang zu Bildung darf nicht abhängig sein vom Geldbeutel der Eltern. Bildung ist Aufgabe des Staates und Investitionen in die Bildung sind – gerade vor dem Hintergrund des sich immer mehr abzeichnenden Fachkräftemangels – lohnende Investitionen in die Zukunft.

Vom 17.01. bis 30.01.2013 liegen die Eintragungslisten, in die Sie sich zur Unterstützung des Volksbegehrens eintragen können, in den Rathäusern aus. Das Wahlamt im Rathaus Starnberg (Vogelanger 2) bietet währenddessen erweiterte Öffnungszeiten:
Mo bis Fr 8 bis 12 Uhr
Mo bis Mi 13 bis 16 Uhr
Do 13 bis 20 Uhr
Sa 26.01.2013 10 bis 12 Uhr

Für Ihre Unterstützung bedanke ich mich schon jetzt ganz herzlich!”

Mehr Informationen zum Volksbegehren finden Sie unter www.volksbegehren-studiengebuehren.de

Im Rahmen der diesjährigen Jahrespressekonferenz hat der Starnberger SPD- Ortsvorsitzende Dr. Frank Hauser seine Bereitschaft bekanntgegeben, 2014 als Bürgermeister für Starnberg zu kandidieren. “Dr. Frank Hauser ist der ideale Bürgermeister für Starnberg” kommentiert Stadtratsfraktionschef Tim Weidner. “Er ist von Kindesbeinen an in der Stadt verwurzelt, sehr versiert in Finanz- und Wirtschaftsfragen und verfügt über langjährige politische Erfahrung. Und ganz wichtig: er ist völlig unbelastet von den lähmenden Streitereien in Stadtrat und Bürgerschaft und kann damit neu an die Themen herangehen”.

Auch der 41-jährige Hauser selbst betont sein Ziel, die Polarisierung zu überwinden und alle einzuladen, sich konstruktiv an der Entwicklung Starnbergs zu beteiligen. “Ich will Brücken bauen – und das ist nicht als neuer Vorschlag zur Lösung von Verkehrsproblemen gemeint”. Neben dem B2-Tunnel und der Seeanbindung sieht Hauser im Bau erschwinglicher Wohnungen sowie in der Kinderbetreuung wichtige Themen.

Der promovierte Volkswirt ist beruflich als Controller in einem Bankinstitut tätig und lebt – nach einigen Jahren in Pöcking – seit 2012 mit Frau und Tochter wieder in Starnberg. Seit Oktober 2012 ist er Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, seit 2002 vertritt er, mit einer kurzen Unterbrechung, die SPD im Kreistag.

Das Bundesumwelt-ministerium hat seine Fördermöglichkeiten erweitert und mehr als 100 Millionen EURO zusätzlich im Jahr 2013 für kommunale Klima-schutzprojekte bereitgestellt. Mit einer Stadtrats-anfrage will die SPD-Fraktion wissen, ob der Stadt Starnberg mit den neuen Förderbedingungen der Einstieg in Maßnahmen für den Klimaschutz erleichtert werden kann. Ein Förderschwerpunkt ist die Umstellung von Innen- und Hallenbeleuchtung auf die besonders energiesparende LED-Technik. Neu sind Fördermöglichkeiten beim Ausbau einer nachhaltigen Mobilität wie beispielsweise beim Lückenschluss von Fahrradwegen und bei fußgängerfreundlicher Verkehrsgestaltung. Mit Blick auf die laufenden Haushaltsberatungen bitten die Genossen um Prüfung, inwieweit Vorhaben der Stadt Starnberg im Rahmen der entsprechenden Kommunalrichtlinien beim Bundesumwelt-ministerium angemeldet werden können. Weiterlesen

Der Ortsverein der SPD in Starnberg wählte am 23.10.2012 seinen neuen Vorstand. Zum neuen Vorsitzenden des Ortsvereins wurde der 41 jährige Kreisrat Frank Hauser gewählt.
Als weitere Mitglieder des Vorstands wurden die Stadträte Tim Weidner und Christiane Falk als Stellvertreter gewählt
Hauser, promovierter Volkswirt, lebt mit kurzen Unterbrechungen seit seinem zehnten Lebensjahr in Starnberg und ist bereits als Schüler in die SPD eingetreten. In seiner Vorstellungsrede erinnerte er an die Verdienste der Starnberger SPD und ihre stolze Geschichte, seit die Demokratie ihre ersten Atemzügen vor über 100 Jahren in Starnberg wagte. “Wir sind damit quasi DIE STARNBERG PARTEI”, so Frank Hauser. Weiterlesen

Mit dem aktuellen Antrag zur Prüfung des Beitritts der Stadtbücherei Starnberg zur Digitalen Bibliothek Oberbayern (DigiBobb) will die SPD-Stadtratsfraktion die Ausweitung des Bibliothekenbestands auf digitale Medien vorantreiben und so die Attraktivität der Bücherei für die Zukunft sichern: “Sehr geehrter Herr Bürgermeister Pfaffinger, mit einem Angebot von rund 50.000 Leihmedien, Öffnungszeiten von insgesamt 30 Stunden pro Woche, montags sogar bis 21.00 Uhr abends, und einem Online-Such- und Vorbestell-Service ist unsere Stadtbücherei Starnberg gut aufgestellt. Es fehlt jedoch unseres Wissens bislang komplett die Möglichkeit, digitale Medien wie e-books, e-papers oder e-audios zu entleihen. Daher beantrage ich im Namen der SPD-Fraktion im Stadtrat die Prüfung des Beitritts unserer Stadtbücherei zur Digitalen Bibliothek Oberbayern (DigiBobb). Weiterlesen

Pfaffenhofen ist mit rund 24.000 Einwohnern etwa gleich groß wie die Stadt Starnberg und gilt als erste Kommune in Deutschland, die die Klimaschutz-Ziele des Kyotoprotokolls erreicht hat. Herausragend war die Auszeichnung als “lebenswerteste Kommune” bei den weltweiten UN-LivCom Awards 2011. Zur Zeit ist Pfaffenhofen eine der letzten drei Kommunen bei der Entscheidung für den nächsten deutschen Nachhaltigkeitspreis und Ausrichter der kleinen Landesgartenschau im Jahre 2017. Weiterlesen

Der SPD-Bundesvorstand hat Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten nominiert. Die Starnberger SPD ist zufrieden, dass nun Klarheit besteht, wer die Sozialdemokratie in die Bundestagswahl führen wird. Aus ihrer Sicht hat Steinbrück bereits als Bundesfinanzminister den Beweis angetreten, wonach er hervorragend mit den öffentlichen Finanzen umgehen und den Bundeshaushalt durch große Krisen sicher steuern kann. „Das ist in Anbetracht der Herausforderungen an den globalen Finanzmärkten eine der wichtigsten Aufgaben für den künftigen Bundeskanzler“, so SPD-Landtagskandidat Tim Weidner. Weiterlesen

Das oberbayerische Pfaffenhofen an der Ilm hat bei einem internationalen Wettbewerb den Preis als “lebenswerteste Stadt der Welt” und den Sonderpreis im Bereich “Umweltschutz” errungen. In der Kategorie der Städte zwischen 20.000 und 75.000 Einwohnern qualifizierten sich 78 Städte für das Finale in Südkorea.

“Mit rund 24.000 Einwohnern ist Pfaffenhofen etwa ebenso groß wie Starnberg, das in vielen Bereichen über eine hohe Lebensqualität verfügt.

In einem Schreiben an Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker (SPD) gratulierten wir Starnberger Sozialdemokraten bereits zu diesem “sensationellen Ergebnis”, nun wollen wir uns vor Ort und im Gespräch mit SPD Kollegen näher über diesen Wettbewerb informieren, aber auch über die „bunte Koalition“ und den Plan „Gemeinsam für ein lebendiges Pfaffenhofen“.
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