Am Sonntag, 02. Juli 2023 um 10 Uhr fand im schönen Augustiner in Wörthsee die

Europa-Konferenz der SPD im Landkreis statt. Für die Europadelegiertenkonferenz der

SPD im Oktober 2023 werden Kerstin Königsbauer und Philipp Trabert, unser neuer

Juso-Kreisvorsitzender, entsandt. Die Wahlleitung hatten Christiane Feichtmeier

(Landtagskandidatin ) und Selina Rieger (Bezirkstagskandidatin).

Unter dem Motto „Von Bayern nach Europa“ erläuterte unsere Europa-Abgeordnete

Maria Noichl auf erfrischende Weise ihre tägliche Arbeit im Europaparlament. Die

Rosenheimerin vertritt Oberbayern schon seit 10 Jahren in Europa.

Sie sprach sehr anschaulich über vielfältige Themen: Nicht ein Krieg, sondern die

Einhaltung klarer Kriterien sollen die Basis für einen EU-Beitritt sein. Sie erläuterte zum

Thema Ukraineflüchtlinge die Regelungen des temporären Schutzes, die Bedeutung der

EU als Wirtschaftspartner gegenüber Afrika und sprach über die Abhängigkeit von

China.

Sie schlug einen Bogen von neuen Verfahren in der Gentechnik über die

Auswirkungen auf die Biolandwirtschaft hin zu Saatgutabhängigkeiten. Sie erläuterte

die Initiative zur Gleichstellung der Frauen in Europa, prangerte die fortschreitende

Kommerzialisierung wichtiger Bereiche an, und griff die Diskussion um die europäische

Flüchtlingspolitik auf.

Auf der lokalen Ebene gab es ein großes Lob der Milcherzeuger. Vertreten durch den

Kreisvorsitzenden des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BDM),

Michael Friedinger (Biobetrieb in Farchach – Hofladen), und der stellvertretenden

Kreisbäuerin Annette Drexl (Schlagenhofen , MUH – Museum Inning),

wurde Maria Noichl für ihr erfolgreiches Engagement in Sachen Milchwirtschaft gelobt.

So wirken große Dinge bis ins Kleine. Ein sehr interessanter Vormittag!

Die Starnberger SPD wird an den Samstagen vor der Stadtratswahl (Wahltag ist der 15. März 2020) an ihren Wahlkampfständen umwelfreundliche Beutel für den Einkauf von Obst und Gemüse verteilen. Die Beutel aus Polyester mit Kordelzug sind eine umweltfreundliche Alternative zu den Plastiktüten, weil die Beutel bei 30 Grad Celsius waschbar und damit vielfach wiederverwertbar sind. Das Gewicht der Beutel beträgt circa 19 Gramm, die Tragfähigkeit maximal 5 Kilogramm. Alle Interessierten, die Samstags in der Zeit von 9.30 bis 12.30 Uhr am Infostand der Starnberger SPD an der Ecke Wittelsbacher-/Zweigstraße vorbeikommen, erhalten kostenlos einen Beutel – so lange der Vorrat reicht. „Wir wollen kein nutzloses Wahlkampf-Klimbim unter die Leute bringen, sondern ein sinnvolles Geschenk verteilen, das man bei Einkäufen gut gebrauchen kann und das unsere Umwelt entlastet“, sagt Tim Weidner, der Spitzenkandidat auf der SPD-Stadtratsliste.

Anlass für die Aktion ist der SPD-Antrag “Starnberg soll plastiktütenfrei werden” vom März 2019, den der Stadtrat im vergangenen Jahr mit großer Mehrheit (22 Ja, 2 Nein) verabschiedete. Die Stadtverwaltung wurde in diesem Zusammenhang beauftragt, eine Marketingstrategie „Plastiktütenfreies Starnberg“ zu entwickeln. Einen Zwischenbericht zum Umsetzungsstand wird es am 17. Februar 2020 im Stadtrat geben. Nähere Informationen zum SPD-Antrag finden Sie hier: https://www.spd-starnberg.de/antrag-der-stadtratsfraktion-starnberg-soll-plastiktuetenfrei-werden/.

Die Verkehrspolitik der SPD richtet sich nach dem Ziel, allen Menschen Mobilität zu ermöglichen, denn Mobilität ist ein Menschenrecht und dient einer gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. Das Leitbild der SPD ist die „Stadt der kurzen Wege“. Starnberg soll in Zukunft den sozialen, ökologischen und ökonomischen Anforderungen gleichermaßen gerecht werden. Mobilität darf die Wohn- und Lebensqualität unserer Stadt, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sowie unsere natürlichen Lebensgrundlagen nicht zerstören. Starnberg fehlt leider immer noch ein schlüssiges Gesamtkonzept mit konkreten Zielen und einer klaren Priorisierung. Das wollen wir Sozialdemokraten nach der Stadtratwahl ändern und brauchen dafür am 15. März 2020 die Unterstützung der Wählerinnen und Wähler.

Die ständigen Hauruck-Aktionen der Bürgermeisterin – erdacht im stillen Kämmerlein und umgesetzt ohne Einbindung des Stadtrats – müssen ein Ende haben. Wir Sozialdemokraten wollen einen kontinuierlichen Diskussions- und Beratungsprozess sowohl im Stadtrat und mit regelmäßigen Sitzung des Umwelt-, Verkehrs- und Mobilitätsausschusses sowie vor allem im engen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Wir wollen einen klaren Prozess: Was ist am Wichtigsten? Was hilft am Meisten und was kostet das? In regelmäßigen Sitzungen muss geklärt werden: Wo stehen wir? Was muss als nächstes angepackt werden? Das ist anschließend in den städtischen Haushalt und die Finanzplanung einzustellen. Das Herumwursteln muss endlich aufhören.

Starnberg ist eine sehr auto-afine Stadt – noch. Es fehlt leider immer wieder das Bewußtsein gegenüber den nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmern. Deshalb wollen wir:

  • das Fuß- und Radwegenetz ausbauen,
  • das Stadtbusnetz optimieren und auf klimafreundlichere Antriebe umstellen, beispielsweise durch kleinere Elektrobusse,
  • den Bahnhofsplatz als Begegnungszone “shared space” gestalten, wo alle Verkehrsteilnehmer gleiche Rechte haben,
  • die Tempo 30-Zonen in den Wohngebieten erweitern,
  • in der Innenstadt eine Fußgängerzone realisieren,
  • wo es der B 2-Tunnel ermöglicht, bereits jetzt mit den Bürgern die Neugestaltung der Stadt planen.

Wir Sozialdemokraten begleiten aktiv und konstruktiv die Untersuchungen für eine Nord-Ost-Umfahrung. Allerdings sind für das Projekt die Hürden sehr hoch. Dieser Vorschlag kann im weiteren Verfahren an den Behörden und/oder Gerichten scheitern – siehe hierzu die nähren Erläuterungen unter: http://www.spd-starnberg.de/mindestens-drei-grosse-zur-geplanten-nord-ost-umfahrung-von-starnberg/. Wer etwas anderes behauptet, sagt unserer Meinung nach, nicht die Wahrheit.

An einigen Stellen ist im Gewerbegebiet zwischen Moosstraße, Münchner- sowie Petersbrunner Straße seit vielen Jahren eine Vitalisierung und Weiterentwicklung geboten. Zudem hat Starnberg keinen ansprechenden östlichen Stadteingang. Er müsste dringend städtebaulich aufgewertet werden. Nun kündigen sich mit dem Projekt „moosaik“ große Veränderungen an. Die Starnberger SPD begrüßt die Überplanung einer rund 30.000 Quadratmetern großen Fläche zum gewerbeorientierten Mischquartier, die neben der Seeanbindung ein weiteres spannendes Stadtentwicklungsprojekt werden kann. Es sollen nicht nur moderne Gewerbeflächen, sondern ebenso Bereiche für Wohnen, Nahversorgung, Betreuungseinrichtungen und Freizeitangebote geschaffen werden. “Ausdrücklich freuen wir uns, dass in diesem geplanten „Urbanen Quartier“ auch für die Starnberger Feuerwehr und Rettungsdienste eine neue Heimat bereitgestellt werden kann. Der geplante Steg für Fußgänger und Radfahrer über die Münchner Straße ist eine hervorragende Idee”, betont SPD-Stadtrat Tim Weidner in einer Stellungnahme für die Fraktion. Mit dem Projekt “moosaik” könne man bisher brachliegende Potentiale heben.

Dazu braucht es visionäre Unternehmer, wie die Brüder Houdek und ihre Mitstreiter, die sich hier einbringen wollen. Nach Auffassung der SPD sollte die Stadt – gerade auch im eigenen Interesse – dieses Projekt nach Kräften unterstützen. “Denn für uns Sozialdemokraten bilden soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit eine Einheit. Wir wollen den Erhalt bestehender und die Schaffung neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze durch die bessere Nutzung schon bestehender Gewerbeflächen”, so Tim Weidner. Flächensparen sei auf jeden Fall wichtiger als ein neues, völlig überdimensioniertes Großgewerbegebiet in Schorn. Die Stadt sollte sich mit ihren Kapazitäten auf das Projekt „moosaik“ konzentrieren, weil es sich wesentlich schneller verwirklichen lässt als das “problematische Projekt” in Schorn.

Die Weiterentwicklung der Gewerbeflächen werde sehr positiv auf das gesamte Gebiet zwischen Bahnhof Nord und dem Autobahnende ausstrahlen, sind sich die Sozialdemokraten sicher und schlagen – wie schon seit langer Zeit – die Verwirklichung eines Handwerkerhofes sowie Räume für Start-ups vor. Zu der vielfältigen Mischung aus Wohn-, Büro- und eventuell auch Kulturbauten (möglicherweise mit einer neue Heimat für die VHS ?), kann sich die SPD auch neue Hotelkonzepte vorstellen, die sich an unterschiedliche Altersgruppen mit unterschiedlichen Budgets richten.

Nach Ansicht der SPD zeigt sich, dass die seinerzeit heftig umstrittene Entscheidung für den Bau des Bahnhofs Nord mit seinem Busbahnhof als zentralen Umsteigepunkt ein Glücksfall für Starnberg ist, weil viele Arbeitnehmer mit dem ÖPNV ins Gewerbegebiet kommen können. Ebenso wird sich die Öffnung der Petersbrunner Straße zur Münchner Straße – völlig unabhängig vom B2-Tunnel – als richtige Entscheidung erweisen, da endlich der direkte Weg aus dem Gewerbegebiet zur A 952 und vom Osten in das Gewerbegebiet ermöglicht wird.           

Alle Parteien im Landkreis fordern in ihren Programmen bezahlbaren Wohnraum. Doch wie können wir die vielen Menschen unterbringen, die in die Metropolregion München ziehen? Allein die Landeshauptstadt München hat jährlich einen Zuwachs von 20.000 Menschen. Auch im Landkreis hält der Zuzugsdruck unvermindert an  Weiterlesen

Im Interview mit Christiane Falk wurde Persönliches und Politisches besprochen.
Wollen Sie mehr über die Kommunalpolitikerin wissen, wie Sie Ihre Zeit in Israel sieht, warum sie in die SPD eingetreten ist und welche politischen Themen Starnberg bewegen? Dann hören Sie in das Interview …

Die Kommunalwahlen in Hessen, die unsäglichen Vorgänge in Zorneding, der massive Anstieg von fremdenfeindlichen Anschlägen in Deutschland: Jetzt muss auch die sogenannte “schweigende Mehrheit” aktiv werden. Mischen Sie sich ein! Engagieren Sie sich bei den demokratischen Parteien! Die SPD hat eine 153jährige Tradition bei der Bekämpfung demokratiefeindlicher und nazistischer Bewegungen- machen Sie mit! https://www.spd.de/unterstuetzen/mitglied-werden/ Weiterlesen

Die WPS will beantragen, dass der Stadtrat sich gegen den B2 Entlastungstunnel ausspricht, noch bevor die Ergebnisse des Ingenieurbüros SHP vollständig vorgestellt, diskutiert und auf ihre Machbarkeit überprüft wurden.

Den Gruppierungen um Frau Bürgermeisterin John geht es NICHT um einen ergebnisoffenen Prozess.

Im Sommer 2014 hatte der Stadtrat mehrheitlich beschlossen, dass die Verwaltung bis Herbst 2014 eine Variante der 11 untersuchten Umfahrungstrassen näher untersuchen soll und mit den zuständigen Behörden wie Straßenbauamt, Naturschutzbehörden und Wasserwirtschaftsamt erste Gespräche führen soll.

Diesen Beschluss hat Frau Bürgermeisterin John bis heute nicht umgesetzt, sondern stattdessen im Herbst 2014 ihre neue Idee mit einem Verkehrsentwicklungsplan verabschieden lassen.

Auf die Frage, warum die Verwaltung bis heute keine Trasse herausgesucht hat, um mit den ersten Gesprächen zu beginnen, ist bis jetzt nicht beantwortet worden.

Noch bevor jetzt geklärt wird, ob eine der Umfahrungsvarianten machbar wäre, wollen die Gruppierungen um Bürgermeisterin John den Tunnel unmöglich machen.

Wir fordern die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt auf, sich die Zahlen und Umfahrungstrassen auf der Homepage der Stadt Starnberg anzusehen und selbst zu urteilen. Unter

www.starnberg.de

ist die Präsentation des Büros SHP zu finden und damit die Informationen, die es den Bürgern erlaubt, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Überlegen Sie

  • Wo eine Umfahrung Wohngebiet stört
  • Wo eine Umfahrung ohne Tunnel auskommt
  • Wo eine Umfahrung beginnt (Petersbrunner Straße? oder vor der Würm-Brücke?)

Die SPD will erreichen, dass endlich Klarheit besteht, wo eine Umfahrung geplant werden soll.

Die SPD will erreichen, dass der Tunnel als Möglichkeit einer Verkehrsentlastung offen bestehen bleibt, bis entschieden ist, wie es weitergehen kann in dieser Stadt.

Die SPD fordert die Bürgermeisterin auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und im Sinne aller Bürger von Starnberg den Tunnel als Entlastungsvariante zu erhalten, bis eine Umfahrungsvariante planfestgestellt ist.

WICHTIG: Mit Blick auf das schreckliche Unglück in 
Bad Aibling wurde die Veranstaltung abgesagt!

Traditionsgemäß lädt die SPD auch heuer wieder zum politischen Aschermittwoch ein, am Mittwoch, 10. Februar 2016, um 18.30 Uhr im Theater der Schlossgaststätte Leutstetten

Der kulturelle Teil kommt vom Musiker Erik Berthold, ausgezeichnet mit dem Deutschen Bürgerpreis für sein soziales Engagement.

Brücken bauen

Unter diesem Motto wird der Abend mit Erik Bertold und seinen Kollegen aus den verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen zeigen, dass es nicht wichtig ist, woher wir kommen, sondern wie wir miteinander umgehen. Ob als Asylsuchender oder als Mensch mit einer Behinderung, ob jung oder alt, ob reich oder arm, wichtig ist, dass wir eine Basis finden, auf der wir uns begegnen können. Musik ist eine Möglichkeit der Begegnung. Ein spannender Abend wartet auf uns. Weiterlesen

Bald nach dem Start der Dampfschifffahrt auf dem Starnberger See wurde die Stadt Starnberg durch umfangreiche Bahnanlagen vom See abgetrennt. Beinahe ebenso lange denkt man darüber nach, wie man diese Abtrennung der Stadt vom Nordufer des Starnberger Sees wieder auflösen könnte. Immer wieder wurden für die Gleisanlagen auch unterirdische Lösungen vorgeschlagen. Doch bisher scheiterten diese Ideen stets an den hohen Kosten. Jetzt hat Diplom-Ingenieur Lutz J. Janssen mit großem persönlichen Einsatz die Pläne für einen sogenannten “Kompakt-Tunnel” im Bereich des Bahnhofs am See ausgearbeitet. In einer Sitzung von SPD-Stadtratsfraktion und Ortsvereinsvorstand hat Herr Janssen seine detaillierte Planung für eine Eisenbahnuntertunnelung vorgestellt.

Entsprechend dem City-Tunnel in Leipzig soll der Bahntunnel in Starnberg weniger Breite und lichte Höhe als die bisher vorgelegten Vorschläge haben, womit sich die Baukosten deutlich senken lassen und weniger problematischer Bauuntergrund zu erwarten wäre. Zudem würde man für diesen Bahntunnel mit kürzeren Rampen auskommen. Es ergäbe sich dadurch auch eine bessere Vermarktungsmöglichkeit für frei werdende Flächen und damit höhere Erlöse für die Stadt.

Die SPD hat seit Beginn der Diskussionen um die Seeanbindung davon geprochen, dass die Tieferlegung der Gleise eine Jahrhundert-Chance für die Stadt Starnberg ist. Insbesondere wurden seitens der Sozialdemokraten vor rund 15 Jahren mit viel Sympathie und öffentlicher Unterstützung die Tunnel-Pläne von Dr. Helmut Blum begleitet. Nachdem nun Herr Janssen erwartet, dass sein Vorschlag billiger als die bisher vorgelegten Tunnel-Projekte ist und darüber hinaus nicht mehr kosten würde als die bisher favorisierte oberirdische Variante, entsteht aus Sicht der SPD eine neue Lage. Daher sollten die Vorschläge für einen “Kompakt-Tunnel” näher untersucht und anschließend den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen eines Ratsbegehrens oder Bürgerbegehrens zum Entscheid vorgelegt werden. Bei einem Projekt, das darart große Auswirkungen auf die Stadt Starnberg hat, müssen am Ende die Bürger entscheiden. Diese Meinung vertritt die SPD seit dem Jahr 2003 und daran wird sie auch festhalten.